Meldung von Wolfshinweisen in Hessen

Das Wolfszentrum Hessen (WZH) beim Landesbetrieb HessenForst ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen und Meldungen zum Thema Wolf in Hessen. Es erfasst und bewertet Sichtungen, Spuren, Kotfunde und Rissereignisse, bei denen der Verdacht auf die Beteiligung eines Wolfes besteht.  Auch das hessische Wolfsmonitoring liegt in der Verantwortung der staatlichen Wolfsexperten.

Jeder Bürger kann das Monitoring aktiv unterstützen, indem er Wolfsbeobachtungen sowie Hinweise auf verendete Wild- und Nutztiere mit Verdacht auf Wolfsbeteiligung meldet. Allerdings fließen nur Meldungen in das offizielle Monitoring ein, die direkt beim Wolfszentrum Hessen eingehen. Meldungen, die nicht an das WZH gerichtet werden, können nicht berücksichtigt werden und verschlechtern damit die Datengrundlage des Monitorings. Ein fundiertes Monitoring ist eine wichtige Voraussetzung, um beispielsweise über geeignete Managementmaßnahmen zu entscheiden.

Zeckensaison: Infos zu Schutz und Vorbeugung

Gut informiert in die Zeckensaison starten: Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Angelika Beckenbach klärt mit Expertenrunde über die Tierchen und ihre Gefahren auf / Kreis Bergstraße gehört zu FSME-Risikogebieten

Kreis Bergstraße (kb). Die Temperaturen steigen und der Frühling hält langsam aber sicher Einzug. Das warme Wetter lockt aber nicht nur die Menschen wieder nach draußen, sondern auch die Tierwelt erwacht – damit auch Zecken. Bei einem Spaziergang im Wald oder auf einer Wiese bemerkt man sie kaum und selbst, wenn sich einmal eine Zecke festgesetzt hat, wirkt sie eher unscheinbar. Diese Annahme trügt aber, denn die kleinen Tierchen können gefährliche Krankheiten wie Borreliose oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (kurz: FSME) auf den Menschen übertragen. Hierbei kann ein einziger Stich ausreichen. Um auf das Risiko, das von einem Zeckenstich ausgehen kann, sowie die Möglichkeiten einer Schutzimpfung aufzuzeigen, hat die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Angelika Beckenbach kürzlich mit einer Experten-Runde zu einem Pressegespräch eingeladen.

Afrikanische Schweinepest: Aktuelles!

Hier finden Sie alle wichtigen Infos für Bürger, Landwirte und Jäger - in verständlicher Sprache: https://landwirtschaft.hessen.de/tierschutz-und-tierseuchen/tierseuchen/afrikanische-schweinepest

Zusätzliche Informationen zur ASP finden Interessierte auf der Kreishomepage www.kreis-bergstrasse.de.

Aktuelle Allgemeinverfügung der Kreise hier: www.kreis-bergstrasse.de/bekanntmachungen und https://www.ladadi.de/asp

Servicetelefon des Kreises Darmstadt-Dieburg: 06151 / 881-1800 Mo-Do 9-16 Uhr FR 9-12 Uhr. kontinuierlich erweitertes FAQ: https://perspektive.ladadi.de/aktuelles/afrikanische-schweinepest-asp/

Odenwaldkreis: https://www.odenwaldkreis.de/de/amtliche-bekanntmachungen-daten/2024/bekaempfung-der-afrikanischen-schweinepest-bei-wildschweinen-sperrzone-i/

Sperrzonenkarte: https://visualgeoserver.fli.de/visualize-this-map/6BB5CD9B1FB295E7E0A64196580E34FC3E44C5A6B2E6BCB1C0A3A23205369ADD 
Allerdings ist in der Karte nicht der Verlauf der drei Zonen zu erkennen, auch in der Landschaft ist nichts gekennzeichnet. Schilder an Ortseingangstafeln fehlen.

Wichtig: Leinenpflicht für Hunde, striktes Wege-Gebot, Radfahren, Spazierengehen oder Reiten abseits von Wegen streng untersagt. In Waldflächen der Sperrzone II sind alle Aktivitäten, die geeignet wären, Wild aufzuschrecken, untersagt